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   OLG Brandenburg, 26.07.2001 - 9 UF 78/99   

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OLG Brandenburg, 26.07.2001 - 9 UF 78/99 (https://dejure.org/2001,7339)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 26.07.2001 - 9 UF 78/99 (https://dejure.org/2001,7339)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 26. Juli 2001 - 9 UF 78/99 (https://dejure.org/2001,7339)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • OLG Brandenburg PDF
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1587 Abs. 1, 2 § 1587o
    Zulässigkeit einer Vereinbarung über die Verkürzung der Ehezeit im Rahmen des Versorgungsausgleichs; Einbeziehung einer Abgeordnetenversorgung; Erteilung einer familiengerichtlichen Genehmigung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2002, 1012
  • FamRZ 2002, 754
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • KG, 18.02.1994 - 17 UF 4791/93
    Auszug aus OLG Brandenburg, 26.07.2001 - 9 UF 78/99
    Bemessungsgrundlage für die zu bewertenden Anwartschaften des Versorgungsausgleiches bleibt die tatsächliche Ehezeit, die Entscheidung über den Endstichtag ist nicht disponibel (BGH FamRZ 1990, 273, 274; OLG Celle FamRZ 1994, 1039, 1040; Soergel-Lipp, BGB, 13. Aufl. 2000 § 1587 o Rdnr. 17; Erman-Wick, BGB, 10. Aufl. 2000 § 1587 o Rdnr. 20; Palandt- Brudermüller, BGB, 60. Aufl. 2001 § 1587 o Rdnr. 3; MünchKomm-Strobel, BGB, 4. Aufl. 2000 § 1587o Rn. 13; im Ergebnis auch OLG Nürnberg FamRZ 1995, 177, 178 sowie KG FamRZ 1994, 1038, 1039).

    Das Ende der Ehezeit im Sinne des § 1587 Abs. 2 BGB hat auch Bedeutung dafür, mit welcher Bewertung die zu berücksichtigenden Anwartschaften in den Versorgungsausgleich einzustellen sind (BGH FamRZ 1990, 273, 274; KG FamRZ 1994, 1038, 1039).

  • BGH, 16.12.1987 - IVb ZB 149/84

    Bewertung von Anwartschaften in der Abgeordnetenversorgung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 26.07.2001 - 9 UF 78/99
    Auch atypische Versorgungsanrechte, wie Versorgungsrechte von Abgeordneten, werden von § 1587 a BGB erfasst (BGH FamRZ 1988, 380, 381; OLG Koblenz, FamRZ 1986, 172; Staudinger-Eichenhofer, BGB, 13. Aufl. 1998 § 1587 Rdnr. 29 und § 1587 a Rdnr. 436).

    Da nach dem AbgG keine Realteilung im Sinne von § 1 Abs. 2 VAHRG vorgesehen ist, findet der Ausgleich im Wege des sogenannten Quasisplittings gemäß § 1 Abs. 3 VAHRG statt (vgl. im Allgemeinen BGH FamRZ 1988, 380, 381 f.; Palandt-Brudermüller a. a. O. § 1 VAHRG Rn. 8; MünchKomm-Gräper a. a. O. § 1587a Rn. 19; Möller in: Becksches Richterhandbuch, 2. Aufl. 1999 S. 874).

  • BGH, 04.10.1989 - IVb ZB 106/88

    Auslegung und Rechtsfolgen einer Vereinbarung über den Versorgungsausgleich

    Auszug aus OLG Brandenburg, 26.07.2001 - 9 UF 78/99
    Bemessungsgrundlage für die zu bewertenden Anwartschaften des Versorgungsausgleiches bleibt die tatsächliche Ehezeit, die Entscheidung über den Endstichtag ist nicht disponibel (BGH FamRZ 1990, 273, 274; OLG Celle FamRZ 1994, 1039, 1040; Soergel-Lipp, BGB, 13. Aufl. 2000 § 1587 o Rdnr. 17; Erman-Wick, BGB, 10. Aufl. 2000 § 1587 o Rdnr. 20; Palandt- Brudermüller, BGB, 60. Aufl. 2001 § 1587 o Rdnr. 3; MünchKomm-Strobel, BGB, 4. Aufl. 2000 § 1587o Rn. 13; im Ergebnis auch OLG Nürnberg FamRZ 1995, 177, 178 sowie KG FamRZ 1994, 1038, 1039).

    Das Ende der Ehezeit im Sinne des § 1587 Abs. 2 BGB hat auch Bedeutung dafür, mit welcher Bewertung die zu berücksichtigenden Anwartschaften in den Versorgungsausgleich einzustellen sind (BGH FamRZ 1990, 273, 274; KG FamRZ 1994, 1038, 1039).

  • OLG Celle, 24.05.1994 - 18 UF 62/94

    Scheidungsverfahren; Versorgungsausgleich; Begrenzung der Zeit der Ehe;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 26.07.2001 - 9 UF 78/99
    Bemessungsgrundlage für die zu bewertenden Anwartschaften des Versorgungsausgleiches bleibt die tatsächliche Ehezeit, die Entscheidung über den Endstichtag ist nicht disponibel (BGH FamRZ 1990, 273, 274; OLG Celle FamRZ 1994, 1039, 1040; Soergel-Lipp, BGB, 13. Aufl. 2000 § 1587 o Rdnr. 17; Erman-Wick, BGB, 10. Aufl. 2000 § 1587 o Rdnr. 20; Palandt- Brudermüller, BGB, 60. Aufl. 2001 § 1587 o Rdnr. 3; MünchKomm-Strobel, BGB, 4. Aufl. 2000 § 1587o Rn. 13; im Ergebnis auch OLG Nürnberg FamRZ 1995, 177, 178 sowie KG FamRZ 1994, 1038, 1039).
  • OLG München, 26.08.1996 - 26 UF 1080/96

    Auswirkungen der Feststellung der Ehezeit auf Versorgungsausgleich -

    Auszug aus OLG Brandenburg, 26.07.2001 - 9 UF 78/99
    Zulässig ist es dagegen, den Versorgungsausgleich lediglich für einen Teil der Ehezeit auszuschließen (MünchKomm-Kanzleiter, BGB, 3. Aufl. 2000 § 1408 Rdnr. 26; Erman-Baron v. Maydell, BGB, 10. Aufl. 2000 § 1587 o Rdnr. 4; siehe auch OLG München FamRZ 1997, 1082).
  • BGH, 11.03.1987 - IVb ZB 47/84

    Voraussetzungen der Genehmigung einer Vereinbarung über den Versorgungsausgleich

    Auszug aus OLG Brandenburg, 26.07.2001 - 9 UF 78/99
    Ein ausdrücklicher Antrag auf Genehmigung durch das Familiengericht, ist nicht erforderlich, da die Erteilung einer solchen Genehmigung von Amts wegen zu prüfen ist (vgl. nur BGH NJW 1987, 1770).
  • OLG Koblenz, 12.07.1985 - 13 UF 679/84
    Auszug aus OLG Brandenburg, 26.07.2001 - 9 UF 78/99
    Auch atypische Versorgungsanrechte, wie Versorgungsrechte von Abgeordneten, werden von § 1587 a BGB erfasst (BGH FamRZ 1988, 380, 381; OLG Koblenz, FamRZ 1986, 172; Staudinger-Eichenhofer, BGB, 13. Aufl. 1998 § 1587 Rdnr. 29 und § 1587 a Rdnr. 436).
  • OLG Nürnberg, 29.03.1994 - 7 UF 422/94

    Berechnung des Ausgleichsanspruchs bei Verzicht hinsichtlich der nach der

    Auszug aus OLG Brandenburg, 26.07.2001 - 9 UF 78/99
    Bemessungsgrundlage für die zu bewertenden Anwartschaften des Versorgungsausgleiches bleibt die tatsächliche Ehezeit, die Entscheidung über den Endstichtag ist nicht disponibel (BGH FamRZ 1990, 273, 274; OLG Celle FamRZ 1994, 1039, 1040; Soergel-Lipp, BGB, 13. Aufl. 2000 § 1587 o Rdnr. 17; Erman-Wick, BGB, 10. Aufl. 2000 § 1587 o Rdnr. 20; Palandt- Brudermüller, BGB, 60. Aufl. 2001 § 1587 o Rdnr. 3; MünchKomm-Strobel, BGB, 4. Aufl. 2000 § 1587o Rn. 13; im Ergebnis auch OLG Nürnberg FamRZ 1995, 177, 178 sowie KG FamRZ 1994, 1038, 1039).
  • OLG Brandenburg, 30.04.2013 - 3 UF 22/12

    Versorgungsausgleich: Berücksichtigung einer langen Trennungszeit

    Hieran anknüpfend, ist zunächst der Versorgungsausgleich ohne Beachtung von § 27 VersAusglG durchzuführen und sind sodann diejenigen Anrechte abzuziehen, die in der Zeit vom Ende der Ehezeit bis zum Trennungszeitpunkt erworben wurden, wobei auch die allgemeinen Regeln der §§ 9 - 19 VersAusglG gelten (vgl. OLG Saarbrücken aaO; OLG Frankfurt a.M. FamRZ 2006, 348 ff; OLG Karlsruhe FamRZ 2005, 1747 ff; OLG Brandenburg FamRZ 2002, 754 ff; Götsche in: Götsche/Rehbein/Breuers, Versorgungsausgleichsrecht, § 27 Vers-AusglG Rz. 78).
  • OLG Brandenburg, 29.04.2014 - 10 UF 27/14

    Durchführung eines Versorgungsausgleichs: Maßgeblicher Bezugszeitpunkt bei

    Da das Ehezeitende gemäß § 3 Abs. 1 VersAusglG Bemessungsgrundlage der auszugleichenden Anrechte bleibt, ist im Versorgungsausgleich auch bei einem Teilausschluss eine Auskunft zunächst bezogen auf die gesamte Ehezeit zu erteilen und sind sodann diejenigen Anrechte abzuziehen, die in der Zeit, die vom Ausschluss erfasst ist, erworben wurden (OLG Brandenburg, 1. Familiensenat, NJW-RR 2002, 1012, 1014; OLG Brandenburg, 5. Familiensenat, Beschluss vom 30.4.2013 - 3 UF 22/12, BeckRS 2013, 19106; Götsche in: Götsche/ Rehbein/ Breuers, Versorgungsausgleichsrecht, § 27 VersAusglG Rn. 78).
  • OLG Brandenburg, 27.10.2020 - 9 UF 151/20

    Durchführung des Versorgungsausgleichs bei langer Trennungszeit

    Da das Ehezeitende gemäß § 3 Abs. 1 VersAusglG Bemessungsgrundlage der auszugleichenden Anrechte bleibt, ist zunächst der Versorgungsausgleich ohne Beachtung von § 27 VersAusglG durchzuführen und sodann sind diejenigen Anrechte abzuziehen, die in der Zeit vom Ende der Ehezeit bis zum Trennungszeitpunkt erworben wurden, wobei auch die allgemeinen Regeln der §§ 9 bis 19 VersAusglG gelten (OLG Hamburg, NJW-RR 2016, 776; OLG Brandenburg, erkennender Senat, NJW-RR 2002, 1012, 1014; OLG Brandenburg, 5. Familiensenat, Beschluss vom 30.4.2013 - 3 UF 22/12, BeckRS 2013, 19106; Götsche in: Götsche/ Rehbein/ Breuers, Versorgungsausgleichsrecht, 2. Aufl., § 27 VersAusglG Rz. 78).
  • OLG Brandenburg, 06.05.2014 - 10 UF 27/14

    Durchführung des Versorgungsausgleichs bei Teilausschluss hinsichtlich des

    Da das Ehezeitende gemäß § 3 Abs. 1 VersAusglG Bemessungsgrundlage der auszugleichenden Anrechte bleibt, ist im Versorgungsausgleich auch bei einem Teilausschluss eine Auskunft zunächst bezogen auf die gesamte Ehezeit zu erteilen und sind sodann diejenigen Anrechte abzuziehen, die in der Zeit, die vom Ausschluss erfasst ist, erworben wurden (OLG Brandenburg, 1. Familiensenat, NJW-RR 2002, 1012, 1014; OLG Brandenburg, 5. Familiensenat, Beschluss vom 30.4.2013 - 3 UF 22/12, BeckRS 2013, 19106; Götsche in: Götsche/Rehbein/Breuers, Versorgungsausgleichsrecht, § 27 VersAusglG Rn. 78).
  • OLG Brandenburg, 26.10.2020 - 9 UF 151/20
    Da das Ehezeitende gemäß § 3 Abs. 1 VersAusglG Bemessungsgrundlage der auszugleichenden Anrechte bleibt, ist zunächst der Versorgungsausgleich ohne Beachtung von § 27 VersAusglG durchzuführen und sodann sind diejenigen Anrechte abzuziehen, die in der Zeit vom Ende der Ehezeit bis zum Trennungszeitpunkt erworben wurden, wobei auch die allgemeinen Regeln der §§ 9 bis 19 VersAusglG gelten (OLG Hamburg, NJW-RR 2016, 776; OLG Brandenburg, erkennender Senat, NJW-RR 2002, 1012, 1014; OLG Brandenburg, 5. Familiensenat, Beschluss vom 30.4.2013 - 3 UF 22/12, BeckRS 2013, 19106; Götsche in: Götsche/ Rehbein/ Breuers, Versorgungsausgleichsrecht, 2. Aufl., § 27 VersAusglG Rz. 78).
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Rechtsprechung
   OLG Naumburg, 20.03.2001 - 8 UF 231/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,8259
OLG Naumburg, 20.03.2001 - 8 UF 231/00 (https://dejure.org/2001,8259)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 20.03.2001 - 8 UF 231/00 (https://dejure.org/2001,8259)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 20. März 2001 - 8 UF 231/00 (https://dejure.org/2001,8259)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Versorgungsausgleich; Ende der Ehe; Scheidungsantrag; Nachehelicher Unterhalt; Doppelversorgung

  • Judicialis

    BGB § 1587 Abs. 2; ; BGB § 1361

  • rechtsportal.de

    BGB § 1587 Abs. 2 § 1361
    Versorgungsausgleich - Ende der Ehezeit - Rechtshängigkeit des Scheidungsantrages - mehrere Anträge

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • AG Halle/Saale - 22 F 1615/00
  • OLG Naumburg, 20.03.2001 - 8 UF 231/00

Papierfundstellen

  • FamRZ 2002, 754 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Köln, 27.01.1992 - 26 UF 139/91

    Ehegatten; Scheidungsantrag; Eheende; Rechtshängigkeit; Scheidungswiderklage

    Auszug aus OLG Naumburg, 20.03.2001 - 8 UF 231/00
    Dieser Grundsatz gilt auch dann, wenn die Ehe nicht auf den ursprünglichen, das Verfahren einleitenden Scheidungsantrag des Antragstellers, sondern auf den später gestellten Scheidungsantrag des Antragsgegners geschieden wurde (vgl. OLG Köln in FamRZ 1992, 685 ff) oder die Scheidung unter Abweisung des Antrags des Antragstellers auf den Gegenantrag des Antragsgegners geschieden wurde (vgl. OLG Karlsruhe in FamRZ 1980, 1121).

    Dieser Grundsatz gilt auch dann, wenn die Ehe nicht auf den ursprünglichen, das Verfahren einleitenden Scheidungsantrag des Antragstellers, sondern auf den später gestellten Scheidungsantrag des Antragsgegners geschieden wurde (OLG Köln, FamRZ 1992, 685-687) oder die Scheidung unter Abweisung des Antrags des Antragstellers auf den Gegenantrag des Antragsgegners geschieden wurde (OLG Karlsruhe, FamRZ 1980, 1121-1123).

  • BVerwG, 27.05.1981 - 8 C 51.79

    Erhebung einer Geldleistung wegen Fehlbelegung einer der Wohnungsbindung

    Auszug aus OLG Naumburg, 20.03.2001 - 8 UF 231/00
    Das Ende der Ehezeit für den Versorgungsausgleich wird immer durch den Eintritt der Rechtshängigkeit des Scheidungsantrages bestimmt, der den zur Scheidung führenden Rechtsstreit ausgelöst hat ( BGH in NJW 1982, 65 ff).

    Das Ende der Ehezeit im Sinne von § 1587 Abs. 2 BGB wird stets durch den Eintritt der Rechtshängigkeit des Scheidungsantrages bestimmt, der den zur Scheidung führenden Rechtsstreit ausgelöst hat (BGH, NJW 1982, 65-68).

  • OLG Karlsruhe, 24.04.1980 - 16 UF 114/79
    Auszug aus OLG Naumburg, 20.03.2001 - 8 UF 231/00
    Dieser Grundsatz gilt auch dann, wenn die Ehe nicht auf den ursprünglichen, das Verfahren einleitenden Scheidungsantrag des Antragstellers, sondern auf den später gestellten Scheidungsantrag des Antragsgegners geschieden wurde (vgl. OLG Köln in FamRZ 1992, 685 ff) oder die Scheidung unter Abweisung des Antrags des Antragstellers auf den Gegenantrag des Antragsgegners geschieden wurde (vgl. OLG Karlsruhe in FamRZ 1980, 1121).

    Dieser Grundsatz gilt auch dann, wenn die Ehe nicht auf den ursprünglichen, das Verfahren einleitenden Scheidungsantrag des Antragstellers, sondern auf den später gestellten Scheidungsantrag des Antragsgegners geschieden wurde (OLG Köln, FamRZ 1992, 685-687) oder die Scheidung unter Abweisung des Antrags des Antragstellers auf den Gegenantrag des Antragsgegners geschieden wurde (OLG Karlsruhe, FamRZ 1980, 1121-1123).

  • BGH, 27.02.1980 - IV ZB 7/79
    Auszug aus OLG Naumburg, 20.03.2001 - 8 UF 231/00
    Der Bundesgerichtshof hat in seiner Entscheidung vom 21.Oktober 1981 (BGH a.a.O.) unter Hinweis auf eine Entscheidung aus dem Jahre 1980 (FamRZ 1980, 552) ausgeführt, dass gemäß § 1361 BGB dem getrennt lebenden bedürftigen Ehegatten mit Rechtshängigkeit des Scheidungsantrages ein Unterhaltsanspruch erwachse, der auch einen Anspruch auf die Kosten einer angemessenen Altersversorgung umfasse.
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